Spirikram

Jahresorakel als Aspektarbeit

Auch für 2017 soll es bei mir ein Jahresorakel geben. Im letzten Jahr hatte ich sehr viele Themen auf meiner Landkarte, was dazu geführt hatte, dass ich einen Teil davon gar nicht richtig bearbeiten konnte. Ich habe gelernt: Mehr als 13 Positionen sollten es nicht sein, wenn wirklich ernsthaft damit gearbeitet werden soll. Diesmal habe ich darauf geachtet, die Positionen mit Aspekten meiner Persönlichkeit zu benennen: Welche “Rollen” spiele ich in meinem Leben?
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Medizinrad - Erdrad

Medizinrad - Erdrad

Was macht man mit dem Medizinrad? Wie arbeitest du eigentlich damit? Was genau bedeutet es? Wozu ist das gut? - Solche und ähnliche Fragen habe ich in letzter Zeit oft genug gehört, dass ich dazu noch einen kleinen Beitrag schreiben will. Wozu ist das Medizinrad gut? Ganz banal: es ist eine schöne Dekoration für meinen Altar. Mich fasziniert die Form und ich merke immer wieder, dass es eine wohltuende Wirkung auf mich hat.
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Jahresorakel als Landkarte

Nachdem ich drei Jahre ausgesetzt habe, ist es mal wieder Zeit für ein Jahresorakel. Wobei mir der Begriff so nicht (mehr) ganz passend erscheint. Besser gefällt mir “Landkarte”. Ein Orakel zeigt ja nicht unumstößlich, was so und nicht anders passieren wird, sondern es deckt bestimmte Tendenzen auf, gibt Hinweise, wo Schwierigkeiten auftauchen können. Meist reicht es schon aus zu wissen, dass man sich z.B. beim bevorstehenden Hausbau nicht zu sehr auf andere (wie z.
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Jahresorakel mit Runen

Jahresorakel mit Runen

Samhain naht - und damit die traditionelle Zeit des Orakelns. Einige wissen sicher, dass ich gerne ein Jahresorakel mache und eins davon möchte ich hier vorstellen. Du brauchst dazu ein Blatt Papier, um die Vorlage aufzumalen und deine Runen. Du siehst, es ist gar nicht schwierig: Ein großer Kreis in zwölf Stücke geteilt, außen die Beschriftung von I bis XII und in der Mitte ein kleiner Kreis. Fertig. Die Sektoren beziehen sich dabei nicht auf die Monate (das wäre ja einfach), sondern auf bestimmte Aspekte:
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Die Göttin - das Göttliche - der Gott

Ja was denn nun? Mir ist es wie vermutlich sehr vielen in unseren Breitengraden ergangen: Von klein auf hatte ich gelernt, dass es Gott gibt. Also: einen. Und der ist - selbstverständlich, natürlich - männlich. Warum es so eifersüchtig heißt, dass man keine anderen Götter haben soll neben ihm, war mir ebenfalls von klein auf schleierhaft - schließlich gibt es doch gar keine anderen Götter? Nun, das stimmt - und gleichzeitig stimmt es nicht.
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Handarbeit - Kunst - Magie

Handarbeiten hat mir schon immer großen Spaß gemacht. Ich habe meine Mutter genötigt, mir Stricken und Häkeln beizubringen, lange bevor wir dies in der Schule lernen sollten. Als Teenie habe ich mir Röcke, Kleider, Jacken, Overalls genäht - anfangs mit Hilfe und unter Anleitung meiner Mutter, bald dann selbstständig. Ich hab schon oft und viel beim Handarbeiten geflucht und geheult und das jeweilige Arbeitsstück ins nächste Eck gefeuert. Aber früher oder später hab ich alles zu Ende gebracht - oder wenigstens wieder aufgetrennt :)
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